Κάτου Στα Ρόδα - Katou Sta Roda


Ein jahrhundertealtes Lied in der Jahrhunderthalle Bochum

Die Jahrhunderthalle in Bochum ist das Zentrum des neuen Bochumer Westparks, ehemaliges Industrieareal, welches heute hauptsächlich der Kultur und der Erholung dient. Sie ist außerdem einer der Ankerpunkte der Route der Industriekultur und war einer der Hauptveranstaltungsorte der Kulturhauptstadt Ruhr 2010.

Diesen Ort hat die Initiative Paradoxon, als den idealen Ort für die Dreharbeiten des Videoclips zum Lied Katou Sta Roda - Unten in Roda (Dorf in Klein Asien) aus Thrakien/Griechenland gewählt. Ein Lied mit jahrhundertjähriger Geschichte kann man nicht besser als in der Nähe einer Jahrhunderthalle beleben und präsentieren.

Am 24.6. und 28.6.2012 sind die Gäste des Parks von einem ungewöhnlichen Anblick positiv überrascht worden. Man trifft natürlich nicht jeden Tag eine Gruppe von 20 Personen mit “exotischen” Trachten, Trommeln und Saiteninstrumenten, die musizieren, singen und tanzen, in einem offenen Kulturangebot. Daouli, Toubeleki, unterschiedliche Percussion-Nebenklanginstrumente, Laute, Tzouras (Bouzouki-Familie) der “Paradoxon” - Formation, haben ihre Klangfarben zusammengebracht um den Rhythmus zu geben und den Gesang zu begleiten.

Die Tanzgruppe ”Amalia” aus Hagen mit schönen thrakischen Trachten, unter der Leitung von Anna Stravoravdi, hat parallel den schwierigen Tanz Baidouska perfekt durchgeführt.

Bemerkenswert ist die Tatsache, dass diese Projekte mit eigenen Mitteln in allen Ebenen der Produktion durch die Initiative Paradoxon organisiert und finanziert sind.

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